9. April, Sparkasse Sprockhövel
Schirmherrin Christel Humme MdB |
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Landrat Dr. Arnim Brux |
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Bürgermeister Dr. Klaus Walterscheid |
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Ausrichter TSG 1881 Sprockhövel e.V. |
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Gauvorsitzende Gerda Ottner
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Die Berichte der einzelnen Fachwarte spiegeln das Bild des Gerätturnens im Märkischen Turngau wider. Mannschaften sind in diversen Ligen des Westfälischen Turnerbundes vertreten. Die Gauliga ist mit 12 Vereinen seit Jahren voll und immer noch wollen weitere Vereine in die Gauliga.
Man sollte nicht so sehr auf die Teilnehmerzahlen der Gaumeisterschaften schauen, sondern erfreut feststellen, dass alle vier Turnbezirke die Wettkampfangebote der Kunstturnfachwarte annehmen und an den Wettkämpfen teilnehmen. Nach langer Zeit konnte auch wieder ein Gauligafachwart für das männliche Turnen gefunden werden.
Doch in diesem Jahr heißt es Abschied nehmen von einer
Fach-wartin, die mitverantwortlich für den Stellenwert des
Gerätturnens im Märkischen Turngaues ist. Sie prägte
jahrelang die Gauliga und war anschließend noch Fachwartin
für Gerätturnen. Gaby Mayr legt ihr Amt nun in
jüngere Hände. Ich als Sportwartin und sicherlich auch
die Fachwarte werden sie vermissen.
Im Jahre 2009 und 2010 fand in Breckerfeld der alljährliche
Aktionstag für Frauen am Karnevalssamstag statt. Wie immer war
die Resonanz bei den Teilnehmerinnen sehr groß, sodass die
verschiedenen, topaktuellen Angebote der Referenten von den
Teilnehmerinnen bestens genutzt wurden.
Am 6. November 2010 fand dann das Turnerinnen Treffen „Bunte
Gymwelt Jahresabschlusslehrgang“ in
Sprockhövel-Haßlinghausen statt. Auch hier konnten wir
viele Teilnehmerinnen begrüßen, die mit Begeisterung an
den unterschiedlichen Angeboten wie Show-Dance, Line-Dance,
Drums-Alive, Chi Gong oder Yoga teilnahmen.
Hier nochmals vielen Dank an alle , die beim Gelingen der
Veranstaltungen beteiligt waren.
Im Jahr 2010 habe ich zwei Sitzungen abgehalten, mit jeweils
fünf Gästen waren sie nicht wirklich gut besucht. Der
Versuch, Mitglieder für den Jugendausschuss zu finden, war
auch erfolglos.
Wir haben dann im kleinen Kreis das Projekt Lehrarbeit beschlossen.
So sollen im Jahr 2011 zwei Lehrgänge „Lernen zu
Lehren“ angeboten werden. Die Teilnehmer sollen auf die
Jugendlehrarbeit im Gau vorbereitet werden.
Ich werde mich im Jahr 2011 etwas zurückziehen, da ich mich
erst mal um meine berufliche Sicherung kümmern muss. Ich bitte
um Verständnis dafür.
2009 begann das Turn- und Sportjahr am 1. Februar mit dem
Dieter-Leese- Hallensportfest in Witten-Stockum. Von den 91
gemeldeten Teilnehmern traten jedoch nur 85 zum Wettkampf an: 53
Jugendliche und 32 Erwachsene aus zehn Vereinen.
Die Bezirksjugendmannschaftskämpfe am 1. März wurden vom
TuS Stockum ausgerichtet. Es nahmen drei Vereine mit je einer
Mädchenmannschaft und drei Jungenmannschaften vom TuS Stockum
daran teil. Alle Mannschaften konnten sich für die
Gaumeisterschaften qualifizieren.
Am 4. April fand in unserem Bezirk der Gauturntag in Wengern statt.
Ausrichter war der TuS Wengern. Bezirksvorsitzender Heinrich Kruse
stellte sich nicht mehr als Kandidat für das Amt des 2.
Gauvorsitzenden zur Verfügung, dieses Amt wurde von
Frank-Oliver Braun Turnbezirk Iserlohn übernommen.
Das Bezirksturnfest am 14. Juni lief unter großen
Schwierigkeiten an, es war zwar das Wullenstadion in Witten-Annen
durch Peter Dekowski reserviert worden, aber es gab zunächst
keinen Ausrichter für die Leichtathletik. Die TSG
Sprockhövel erklärte sich daraufhin bereit, die
leichtathletischen Wettkämpfe im Wullenstadion zu
übernehmen. Es nahmen 94 Wettkämpfer an den
leichtathletischen Wettkämpfen teil. Die turnerischen
Wettkämpfe, die in der Holzkamphalle mit 55 Teilnehmern
stattfanden, wurden durch den TuS Stockum mit dem AK-Turnen
durchgeführt. Der Vorstand möchte sich in diesem
Zusammenhang bei den Ausrichtern bedanken, dass das Bezirksturnfest
2009 doch noch durchgeführt werden konnte.
Zu den Bezirks-Gerätemeisterschaften traten am 27. September
traten 25 Mädchen aus drei Vereinen (DJK Annen, TuS Stockum
und TV Durchholz) und zwölf Jungen (TuS Stockum) an.
Die für den 14. Oktober angesetzte Bezirksarbeitstagung in
Witten Stockum wurde leider nur von fünf Bezirksvereinen mit
sechs Delegierten besucht.
Eine sinnvolle Arbeit des Vorstandes kann bei derartigem
Desinteresse der Vereine kaum noch geleistet werden. Hier werden
die Vereine dringend aufgefordert, sich zu beteiligen.
Die Vorstandssitzung und Gaufachwartetagung am 12.November und die
Hauptausschusssitzung am 28. November wurden vom Turnbezirk Ruhr
durch den Vorsitzenden besucht, und die Termine des Turnbezirk Ruhr
für die Jahresplanung an den MTG für den Terminkalender
2010 weitergegeben.
Die Gauadventsfeier des MTG am 13. Dezember wurde im Turnbezirk
Ruhr in Herbede vom TV Durchholz gestaltet und
durchgeführt.
Vom Bezirksvorstand wurden 2009 fünf Vorstandssitzungen und
zwei Arbeitskreissitzungen Turnen durchgeführt.
2009 hatte der Turnbezirk Ruhr 21 Vereine mit 10 577 Mitgliedern.
Das waren 294 weniger als 2008.
2010 begann unser Berichtsjahr mit dem Dieter-Leese-Hallensportfest
am 7. Februar in Witten Stockum. Es nahmen 69 Personen teil, davon
waren 26 weibliche und 43 männliche Sportler zu den
Wettkämpfen angetreten.
Am 7. März fand unser zweijährlicher Bezirksturntag im
Lokal „3.Halbzeit“ in Witten-Heven statt.
Bezirksvorsitzender Heinrich Kruse konnte unsere Gauvorsitzende
Gerda Ottner und 22 Delegierte aus elf der 21 Bezirksvereinen recht
herzlich begrüßen. Nach dem Totengedenken wurden die
Sport- und Tätigkeitsberichte über die letzten zwei Jahre
verlesen. Heinrich Kruse bedankte sich im Namen des
Bezirksvorstandes noch einmal bei den Ausrichtern der verschiedenen
Veranstaltungen. Ohne deren treue Helfer und Bereitschaft wäre
die Durchführung unserer jährlichen Veranstaltungen kaum
möglich gewesen. Zu dem seit 2008 auf sechs Personen
verkleinerten Vorstand, auf 6 Personen, fanden folgende Wahlen
statt: 2. Vorsitzender Peter Dekowski, Leiter
AK-Gerätturnen/Oberturnwart Angelika Schaub, Leitet
AK-Leichtathletik Friedhelm Baumgart und Kostenverwaltung Iris
Schneider. Das „Aufruf-Schreiben“ des Vorstandes an die
Bezirksvereine, in dem um ihre mögliche Mithilfe in der
Bezirksarbeit gebeten wurde, hat leider kein einziges positives
Echo gefunden.
Ferner fanden am 7. März die
Bezirksjugendmannschaftskämpfe in der Holzkamphalle statt.
Nachdem sich der TuS Bommern als Ausrichter des Bezirksturnfestes
2010 zurückgezogen hatte, sprang als Ausrichter für die
Leichtathletischen Wettkämpfe die TG Herbede und für die
turnerischen Wettkämpfe der TuS Stockum ein. An den
leichtathletischen Wettkämpfen nahmen 63 Sportler (28
weibliche und 35 männliche), an den turnerischen
Wettkämpfen 35 (23 weibliche und 12 männliche) teil. Der
Vorstand bedankt sich bei den beiden Vereinen ganz herzlich.
Am 28. Oktober fand die Bezirksarbeitstagung im Lokal „3.
Halbzeit“ in Witten-Heven statt. An dieser Tagung nahmen elf
von 21 Bezirksvereinen mit 15 Delegierten teil. Peter Dekowski
berichtete über die im Jahr 2010 durchgeführten
Veranstaltungen, dabei wurde die mögliche Neuausrichtung der
Bezirksturnfeste mit mehr spielerischen Akzenten diskutiert. Hierzu
wurde ein Formblatt über Vorschläge und Meinungen an die
Vereine ausgegeben. Nach Rücksendung der Umfrage soll eine
entsprechende Entscheidung getroffen werden.
Zum Abschluss des Sportjahres fanden am 30. Oktober die
Bezirksgerätemeisterschaften in der Holzkamphalle unter
Teilnahme von 25 Turnerinnen und 12 Turnern statt.
2010 führte der Vorstand fünf Vorstandssitzungen
durch.
Bedanken möchte ich mich an dieser Stelle bei allen Vereinen,
Vorstandsmitgliedern und Arbeitskreisen für ihre ehrenamtlich
geleistete Mitarbeit im Turnbezirk Ruhr.
Das Jahr 2009 begann für unseren Turnbezirk mit Nachwahlen,
da der bisherige 2. Vorsitzende Friedrich Wilhelm Stich im Herbst
2008 verstorben war. Wir konnten für diese Position Dorlies
Wendt vom TuS Eintracht 02 Eckesey gewinnen. Dorlies wurde
zunächst für ein Jahr gewählt, damit wir im
Wahlrhythmus blieben und sie sich in dieser Position ausprobieren
konnte. Wir haben uns aber so gut im Vorstand zusammengefunden und
erfolgreich gearbeitet, dass Dorlies im Februar 2010 dann
wiedergewählt wurde, diesmal dann für die normalen zwei
Jahre.
Auf den anderen Vorstandspositionen ist unser Vorstand konstant
geblieben, allerdings kündigte unser Leichtathletikwart
Jürgen Häring an, 2011 aus der Position des
Bezirksleichtathletikwartes aus gesundheitlichen Gründen
auszuscheiden, so wie er es als Bezirkskampfrichterwart in 2010
auch schon getan hat. An dieser Stelle gilt der Dank des
Bezirksvorstandes noch einmal ganz herzlich an Jürgen
Häring und seine Frau Doris für die in den vergangenen
Jahren geleistete ehrenamtliche Arbeit und ihr Engagement. Doris
sei an dieser Stelle besonders erwähnt, weil sie im Vorstand
zwar kein Amt bekleidet, aber im Hintergrund nicht wegzudenken ist,
egal ob in der Auswertung des Bezirkshallensportfestes oder dem
Wettkampfbüro des Bezirkskinderturnfestes.
Unser gauoffenes Bezirkshallensportfest 2010 fiel leider den Umbau-
und Renovierungsarbeiten der Ischelandhalle zum Opfer. Wir hoffen
sehr, für 2011 wieder einen Termin zu bekommen.
Hier also noch eine Bitte an alle, die sich vielleicht ehrenamtlich
engagieren möchten: meldet Euch bei uns. Wir haben noch offene
Positionen für engagierte Freiwillige jeder Altersstufe und
sind insgesamt eine sehr nette Truppe.
So haben wir am 11. September 2010 in der Turnhalle der TG Voerde
in Ennepetal den 80. Geburtstag unseres Quax (Gerd Schürhoff,
geb. 06.09.1930) gefeiert, mit über 100 Personen ein
unvergessliches Erlebnis. Gerd feierte zudem am 1. Dezember 60
Jahre Trainer, auch ein Jubiläum, das wohl nur sehr wenige von
uns begehen können. Lieber Gerd, auch von uns als Turnbezirk
zu diesem Jubiläum noch einmal ganz herzlichen
Glückwunsch und Tausend Dank für Dein unermüdliches
Engagement.
Vielen Dank an alle Ehrenamtlichen Helfer, ohne die es einen
Turnbezirk Hagen - Schwelm nicht geben würde!
Auf weiterhin gute Zusammenarbeit
In den Berichtsjahren haben die verbliebenen Vorstandsmitglieder
des Turnbezirks Iserlohn Schwerarbeit geleistet. Da der
verantwortliche Personenkreis immer kleiner wurde, konnten die
vielen Aufgaben nur durch gegenseitige Unterstützung geleistet
werden.
Immer schwerer wurde es auch, für unsere Wettkämpfe
geeignete Hallen anzumieten. Dadurch entstanden
Terminverschiebungen bzw. Zusammenlegungen von Veranstaltungen.
Dies wirkte sich oft auch negativ auf den Ablauf der
Wettkämpfe aus.
Viele Vereine des Turnbezirks haben sich aus dem Wettkampfwesen
verabschiedet. In den Kinderriegen beschäftigten sich die
Übungsleiter hauptsächlich mit Spielturnen. Für die
Erwachsenen wurden Fitness-Programme (oft als Kursus ohne
Vereinsanbindung) angeboten. So ist es nicht verwunderlich, dass
die Teilnehmerzahlen der einzelnen Wettkämpfe
rückläufig sind.
Es wurden verschiedene Maßnahmen getroffen, um diese
Entwicklung zu bremsen. So ist es gelungen, die traditionellen
Veranstaltungen wie Hallen-Leichtathletik-Sportfeste, Jugendmann-
schaftskämpfe, Turn- und Schwimmfeste, Meisterschaften im
Gerätturnen und Bezirksturnfeste weiterhin anzubieten. In
spannenden Ligarunden der Mädchen stellten sich jeweils mehr
als 20 Mannschaften den Urteilen der Kampfrichter.
Die Gewinnung weiterer, engagierter Mitarbeiter wird für die
Zukunft unsere Hauptaufgabe sein. Wir hoffen dabei auf die
Unterstützung der uns angeschlossenen Vereine.
Wir, die Vorstandsmitglieder des Turnbezirks Iserlohn, bedanken uns
bei Allen, die unsere Arbeit unterstützten in der Hoffnung,
dass man uns auch zukünftig tatkräftig zur Seite
steht.
Der Höhepunkt des Sportjahres liegt im Februar, wenn die
Fachwarte zum Hallensportfest einladen. Am letzten
Februar-Wochenende sind die Vereinshalle des TV Sundwig sowie
– neuerdings – die Sporthalle an der Parkstraße
Austragungsorte. Über die Hälfte der Bezirksvereine (2009
= 9 und 2010 = 10 ) nehmen das Angebot der leichtathletischen
Disziplinen wahr. Der Freitagabend ist den Senioren und Seniorinnen
vorbehalten. Gemeinsam werden die drei Disziplinen in Angriff
genommen und anschließend die Siegerehrung gebührend
gefeiert. Stärkster Verein ist bei den Männern der SV
Menden und der TB Hüingsen bei den Frauen.
Am Samstag sind zuerst die Turner und Turnerinnen der Klassen G bis
E gefordert. Es sind auch die größten Teilnehmerfelder
mit über 30 Schülerinnen insbesondere in der Klasse F.
Ein leichter Aufwärtstrend in den Meldungen ist bei den
älteren Jugendlichen zu verzeichnen. Von Jahr zu Jahr
füllen sich die Starterfelder. Mit 151 Teilnehmern gab es 2009
ein Rekordmeldeergebnis, während 2010 immerhin 137 Sportler an
den Start gingen.
So vielfältig die Vereinsmeldungen bei den Leichtathleten
sind, so eintönig ist das Meldeverhalten bei den
Bezirksgerätemeisterschaften. Nach dem Rückzug des TV
Menden-Schwitten 2009 sind nur noch der SV Menden und der TuS
Lendringsen aktiv im Turngeschehen. Das spiegelt sich auch in den
Meldezahlen wider. 2009 nahmen noch 90 Sportler/innen am Wettkampf
teil: 47 Trampolinturner; und 43 Gerätturner. 2010 ging diese
Zahl auf 59 zurück: 25 Trampolinturner, 26 Gerätturner
und acht Rhönradturner stellen die momentane Situation im
Bezirk Hemer-Menden dar.
Bereits zum zweiten Mal wurde kein Ausrichter für das
Bezirksturnfest gefunden. 2010 gaben die Fachwarte den
Bezirksvereinen die Möglichkeit zu einem
Breitensportwettkampf. Doch auch hier das gewohnte Bild. Nur SV
Menden und TuS Lendringsen nahmen am Wettkampf teil. Die Kinder
wurden mit Medaillen belohnt. Doch die bange Frage stellt sich Ende
2010: Wie lange werden die Fachwarte bereit sein, ihre Freizeit zu
opfern, wenn keine oder nur geringe Resonanz von den Vereinen
erfolgt?
Zum Lehrgang der „Älteren Turner“ im WTB im
März 2009 konnte Lehrgangsleiter Heinz-Werner Knop 22
Teilnehmer in Oberwerries begrüßen. Mit einem
Lehrwarteteam war ein umfangreiches, vielseitiges und auch
ansprechendes Lehrgangsprogramm zusammengestellt worden. Es bestand
aus folgenden Themen: Gymnastik, Koordinationsübungen,
Informationen und praktische Beispiele zum Deutschen
Gymnastikabzeichen, Volleyball, kleine Spiele, Balancübungen,
Fitness mit dem Balloning, Ball auf dem Aero-Step.
2010 nahmen 24 Teilnehmer am Lehrgang teil. Auch in diesem Jahr war
wieder ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt worden. In
der abschließenden Diskussionsrunde wurden aktuelle Themen
ausgetauscht.
Herzlichen Dank an alle Mitwirkenden und Referenten für die
gute Zusammenarbeit.
Im Jahr 2009 fanden die Gauschülermannschaftskämpfe in
Iserlohn-Leckingsen statt. Ausgeschrieben waren vier
Wettkampfklassen:
WK 1 Jutu 7 Jahre und jünger mit P-Stufen
WK 2 Jutu 8 bis 11 Jahre KM4
WK 3 Jutu 12 bis 15 Jahre KM4
WK 4 Jutu 16 bis 19 Jahre KM3 und KM2
In den Wettkämpfen 1und 4 gab es keinen Teilnehmer.
Im Wettkampf 2 gingen vier Mannschafen an den Start. Es siegte der
TuS Witten Stockum 2 vor dem TuS Witten Stockum 1. Dritter wurde
der TSV Kabel 1 und Vierter der TSV Kabel 2.
Im Wettkampf 3 siegte der TV Berchum 1 vor dem TSV Kabel 3.
2010 wurden die Gauschülermannschaftskämpfe in
Menden-Lendringsen ausgetragen. Es gab vier Wettkampfklassen:
WK 1 Jutu 7 Jahre und jünger mit P-Stufen
WK 2 Jutu 8 bis 11 Jahre KM4
WK 3 Jutu 12 bis 15 Jahre KM4
WK 4 Jutu 16 bis 19 Jahre KM3 und KM2
Den WK 2 gewann der TuS Witten Stockum1 vor dem TUS Stockum 2 und
dem TSV Kabel.
Den WK 3 gewann der TUS Stockum vor dem TSV Kabel.
Im WK 4 siegte der TSV Kabel.
Im WK 1 gab es keinen Teilnehmer.
Die Ausschreibung für 2011 habe ich in die Hände von
Peter Dekowski gelegt, da ich aus beruflichen Gründen mein Amt
niederlege.
„Sport prägt das Leben“ – Auf kaum
jemanden trifft dieser Satz mehr zu als auf mich! Das sagte Britta
Heidemann als Olympiasiegerin, Welt- und Europameisterin im Rahmen
der Veranstaltung „Zukunft Sport Verein“ im Februar
2010 zum ersten NRW Sportkongress in Bochum. Sport und die aktive
Mitgliedschaft in Sportvereinen sind für die
Persönlichkeitsentwicklung von Kindern und Jugendlichen
grundsätzlich prägend – das gilt für den
Breitensportler genauso wie für den Spitzensportler.
Wenn man auf die Entwicklung unserer Kinder und Jugendlichen schaut
und nach den Interessen der Jungen fragt, erleben wir einen totalen
Wandel. Insbesondere Jugendliche entdecken die Remix-Kultur
für sich, in der Altes neu interpretiert wird – sei es
nun Crossgolf oder Freestyle-Soccer. Klassische Strukturen
lösen sich auf.
Diesen Wandel erlebe ich täglich im Turnzentrum Bochum-Witten,
der Nachwuchs, die Kinder und Jugendlichen werden fast täglich
unter Anleitung von Trainern zum leistungsorientierten
Gerätturnen geführt. Je nach Interesse und Können
versuchen wir aber auch den nicht so begabten oder talentierten
Kindern oder Jugendlichen, sich in andere Sportfelder zu
orientieren oder auszuprobieren u.a. Trekking oder Parcour.
In Zukunft wird sich der Leistungssport und noch vielmehr das
Gerätturnen männlich aber auch weiblich zentralisieren,
die Erfahrungen zeigen, das wir mit dem TZ Bochum-Witten auf einem
positiven Weg liegen. Bei den Gau-Einzelmeisterschaften haben sich
die Stockumer Jendrick Lange, Mark Müller, Lukas Herich ,
David Oberste-Brink Bockholt, Nikolas Middelmann an die Spitze
gesetzt. Im Junioren und Seniorenbereich haben sich Fabian Flemig,
Matthias Meerman und Marco Dopat die Konkurrenz anführen
können. Die Schüler Jendrick Lange, Lukas Herich, Elias
Zimmermann, Nikolas Middelmann und David OBB haben auf WTB- und
NRW- Wettkämpfen bei der Talentiade RTB sich erfreulich auf
den Treppchenplätzen zeigen können. Beim
Deutschland-Pokal haben die Stockumer Nikolas Middelmann (19. Rang)
und Jannis Darvish (13.) den WTB gut vertreten.
Der Mannschaftswettkampf der Jugend sollte beibehalten werden,
Hagen-Kabel, Lendringsen, Witten-Stockum waren die Akteure,
vielleicht finden sich noch mehr Vereine in der Lage ihre Teams zu
entsenden. So kann die Gauliga der Jungen auf ein gutes Interesse
mit fünf Mannschaften zählen, nach vier Jahren stellte
der TuS Stockum den Sieger und wird sich nun auf die Landes- oder
WTB-Schülerliga konzentrieren.
In der Oberliga sind VfL Gevelsberg (LL Süd Rang 7), KTV
Iserlohn (OL 8. Rang) und das TZ Bochum-Witten (OL 4. Rang) die
Aushängeschilder des MTG. Es wird sich zeigen, welche
Entwicklungen die genannten Vereine in Zukunft nehmen werden. In
der Altersklasse AK 65 ist Friedrich Breer auf WTB- und DTB-Ebene
unser Aushängeschild, der wieder auf die bewährten
Treppchenplätze als Vizemeister kam – herzlichen
Glückwunsch zu den Erfolgen.
Ich würde mich freuen, wenn wir auch in Zukunft die
Wettkampfinhalte noch besser auf die Vereinsentwicklungen
abstimmen, damit der Turner-Nachwuchs zum Gerätturnen findet.
Überlegungen, mit anderen Bezirken oder Gauen zu kooperieren,
um spannende und interessante Meisterschafts- oder
Ligawettkämpfe zu veranstalten, dürfen kein Tabu
sein.
Einen Dank richte ich an alle Turnverantwortlichen, Kampfrichter,
Turner und Organisatoren, die sich für unser Gerätturnen
eingesetzt haben, und wünsche auch für die nächsten
Jahre viel Erfolg und gutes Gelingen auf allen Ebenen.
Die Rhönradturner des Letmather TV, TV Deilinghofen, SV
Menden und TuS Bommern nahmen in den Jahren 2009 und 2010
erfolgreich an zahlreichen Lehrgängen und Wettkämpfen
teil, sowohl auf westfälischer Ebene als auch auf nationaler
Ebene konnten vordere Platzierungen erreicht werden. Beim Deutschen
Turnfest 2009 in Frankfurt gelang Alina Raabe (Letmather TV) in der
AK 20 Jahre sogar der Sieg. Desweiteren erreichten drei Turnerinnen
die Qualifikation zum Deutschland-Cup in der Schüler-/Jugend-
und Erwachsenenklasse, an dem lediglich die besten drei Tuner je
Turnerbund teilnehmen dürfen. Sie belegten die Plätze
elf, zehn und fünf.
Im Jahr 2010 durften zwei Turnerinnen des Märkischen Turngaus
bei Deutschland-Cup starten. In der Schülerklasse wurde der
fünfte Platz erreicht sowie Platz 2 mit dem Westfalen-Team. In
der Jugendklasse erreichte man Platz 12 sowie ebenfalls Platz 2 mit
dem Westfalen-Team.
Der 2. Spieltag der Gaupokalrunde 2008/2009 fand am 31. Januar
2009 in Hemer statt. Am 1. Spieltag in Hagen waren nur drei
Männermannschaften am Start. Die Frauen waren nicht dabei und
stiegen erst am zweiten Spieltag in das Spielgeschehen ein. Es gab
keine besonderen Vorkommnisse. Am zweiten Spieltag in Hemer nahmen
vier Männer-Mannschaften (TV Hemer, Turngemeinde Witten,
Friesen Hagen-Haspe und Büttenberg) teil. Auch drei
Frauen-Mannschaften waren am Start: TG Hemer I, TV Hemer und TG
Hemer II. Bei den Frauen wurde Hin- und Rückrunde
gespielt.
Am 26. Februar 2009 fand im Sitzungsraum der TG Hemer die
Gausitzung 2009 statt. Alle anstehenden Punkte wurden besprochen.
Wichtigster Tagesordnungspunkt war die Wahl des neuen Gaufachwarts,
da der langjährige Gaufachwart Hermann Löser nicht mehr
zur Verfügung stand. Bei den zahlreich erschienenen
Vereinsvertretern und in Anwensenheit von Ralf Nölken und
Hans-Jürgen Mertens vom Bezirksvorstand bedankte sich der
scheidende Gaufachwart für die langjährige gute
Zusammenarbeit. Bei der anschließenden Wahl wurde Angelika
Löser-Markgraf für ein Jahr gewählt.
Die Spieltage der neuen Gau-Runde 2009/2010 wurden nach Hagen und
Hemer vergeben. Die Vereine richten wieder ihre eigenen Turniere
aus. Es wurde beschlossen das Startgeld von acht auf zehn Euro zu
erhöhen. Der Beschluss war einstimmig.
Nur der TV Hemer ist auf WTB Ebene und darüber hinaus im
Einsatz, eine Mannschaft im Alter bis 10 Jahre in der Mini-Runde,
eine Mannschaft weibliche Jugend 15-18 Jahre bis zur Westdeutschen
Meisterschaft und eine Mannschaft in der Frauenbundesliga. Diese
Mannschaft erreichte in der Saison 2008/2009 den 7. Platz.
Am 3. Januar 2010 sollte in Hemer der zweite Spieltag der
Gaupokalrunde 2009/2010 stattfinden, musste aber auf Grund des
vielen Schnees kurzfristig abgesagt werden. Ersatztermine waren der
10. März für die Frauen un d der 13. März bei den
Männern.
TG Hemer I und II, TuS Iserlohn und TV Hemer spielten bei den
Frauen, bei den Männern waren es Rot-Weiß
Büttenberg, Turngemeinde Witten, Friesen Hagen-Haspe I und II
und TV Hemer. Es waren an beiden Spieltagen gute Spiele zu
sehen.
Am 18. Februar 2010 fand im Sitzungsraum der TG Hemer die
Gauprellballsitzung statt. Vertreter folgender Vereine waren
anwesend: TG Hemer, TG Witten und TV Hemer. Alle anstehenden
Probleme wurden besprochen. Die Termine für die Gaupokalrunde
2010/2011 wurden nach Hagen-Haspe und Hemer vergeben.
Auch 2010 war nur der TV Hemer auf WTB-Ebene und darüber
hinaus im Einsatz. Bis Mitte 2010 war eine Mini-Mannschaft, eine
Mannschaft weibliche Jugend 15-18 Jahre bis zur Westdeutschen
Meisterschaft und eine Bundesliga-Mannschaft im Einsatz. Diese
Mannschaft erreichte in der Saison 2009/2010 den sechsten
Platz.
In der neuen Gaupokalrunde 2010/2011 sollte der erste Spieltag am
30. Oktober stattfinden. Da nur eine Männer- und eine
Frauenmannschaft gemeldet hatten, musste der Spieltag leider
abgesagt werden.
Als ich 2008 das Amt der Gaukampfrichterwartin annahm, hatten
wir zwölf Gaukampfrichter und fünf Landeskampfrichter.
Ich habe mit den Kampfrichter/innen in den ersten zwei Jahren die
Wertung nach dem neuen KM-Programm einstudiert. Ich selbst habe
meine Informationen im Land als Landeskampfrichterin erworben. Die
Kampfrichter sollten drei Lehrgänge im Jahr besuchen, und alle
mussten eine Prüfung ablegen. Danach hatten wir dann schon 30
geprüfte Gaukampfrichter.
Im Jahr 2010 habe ich drei weitere Lehrgänge angeboten und
einen Prüfungs-Termin. Dabei haben elf junge Turnerinnen die
Kampfrichter-Prüfung bestanden.
Der erste Lehrgang in diesem Jahr war für alle
Gaukampfrichter, um alle landesweite Erneuerungen für die
kommende Saison darzustellen.
Leider habe ich keine technischen Hilfsmittel wie Beamer/Fernseher
mit DVD-Spieler ect., um die Praxis zu schulen. Ich habe nur durch
Frauke Poth im Tennis-Heim in Hagen-Vorhalle einen Raum, der mir
hin und wieder zur Verfügung steht. Bisher habe ich mit vielen
Kopien gearbeitet, die ich immer wieder verwende.
Im März führen wir in Ennepetal zum ersten Mal einen
Praxis-Lehrgang für den Sprungtisch in der Halle des
Reichenbachgymnasiums durch, und im April biete ich einen Theorie
Lehrgang für Neueinsteiger an.
Im Gau sind wir gut aufgestellt, und die Vorarbeit in den Bezirken
ist sehr gut durch die Bezirkskampfrichterwartinnen.
Ich habe 2010 auch 3 Lehrgänge im Emscher-Ruhr Turngau
gehalten. Es ist leider nicht möglich, diese Lehrgänge zu
bündeln, da die Leute nicht so weit fahren wollen.
Zunächst möchte ich mich bei allen Kampfrichtern im
Märkischen Turngau für ihre geleistete Arbeit in den
vergangen beiden Jahren herzlich bedanken. Euer Einsatz hat dazu
beigetragen, dass die Wettkämpfe zügig und fair bewertet
werden konnten.
Erneut haben sich mehrere langjährige Kampfrichter aus Alters-
oder Gesundheitsgründen abgemeldet. Leider konnten diese
Verluste bei den C- und B-Lizenz-Neuausbildungen nur teilweise
ersetzt werden. Dennoch konnten die Wettkämpfe 2009-2010
überwiegend vollständig mit Kampfrichtern besetzt werden.
Dies wurde auch durch eine gute Kooperation mit dem
Hellweg-Märkischen Turngau und dem Emscher-Ruhr Turngau
ermöglicht.
Um weiterhin einen guten Bestand an Kampfrichtern zu sichern, bitte
ich die Vereine sich um Nachwuchs zu bemühen. Im Herbst 2011
wird wieder eine Neuausbildung angeboten.
Im Jahr 2009 fanden in der Gauliga I und Gauliga II jeweils drei
Wettkämpfe statt, die an folgenden Terminen ausgetragen
wurden:
14.03.2009 in Hagen-Vorhalle mit 35 + 35 = 70 Turnerinnen
09.05.2009 in Bochum-Harpen mit 34 + 33 = 67 Turnerinnen
20.06.2009 in Lendringsen mit 31 + 35 = 66 Turnerinnen.
Nach diesen interessanten und spannenden Wettkämpfen, bei
denen die Übungen nach dem Wettkampfprogramm KM III geturnt
wurden, belegte der TuS Stockum souverän mit drei Tagessiegen
den 1. Platz in der Gauliga I. Damit hatten sie sich die
Möglichkeit erturnt, an der Relegation zur Landesliga II
teilzunehmen. Da sie diesen Wettkampf erfolgreich absolvierten,
schaffte der TuS Stockum den Aufstieg in die nächste
höhere Klasse.
Die Plätze 2 bis 4 belegten die Mannschaften des TSV Kabel I,
von RW Büttenberg I und des TuS Lendringsen. Damit turnten sie
auch im Jahr 2010 in der Gauliga I. Den 5. Platz belegte die
Mannschaft der TG Voerde und musste in der Relegation um den Erhalt
ihres Platzes kämpfen. Außer Konkurrenz turnte der TSV
Kierspe als sechste Mannschaft in dieser Liga.
In der Gauliga II wurden die Plätze 1 und 2 von den
Mannschaften des Letmather TV III und des TSV Kabel II belegt. Sie
nahmen an der Relegation zum Aufstieg in die Gauliga I teil. Die
Plätze 3 und 4 belegten der TSV Vorhalle und RW
Büttenberg II und sicherten sich auch für die Saison 2010
ihren Platz in der Gauliga II. Die Mannschaften der TG zur RE
Schwelm und des TV Berchum belegten die Plätze 5 und 6 und
mussten gegen die Sieger der Bezirksligen um die verbleibenden
Plätze kämpfen.
Der Relegationswettkampf, der für den 24. November 2009
geplant war, konnte entfallen, da durch den Aufstieg des TuS
Stockum und das gleichzeitige Ausscheiden des TSV Kierspe in der
Gauliga I zwei Plätze frei waren. So konnte die TG Voerde
ihren Platz in der Gauliga I kampflos erhalten, und der Letmather
TV II sowie der TSV Kabel II stiegen auf. Damit standen auch in der
Gauliga II zwei freie Plätze zur Verfügung. Da sich aus
den Bezirken nur der SV Menden (Bezirk Hemer-Menden) und der TSV
Vorhalle II (Bezirk Hagen-Schwelm) um diese Plätze bewarben,
konnten sich auch die TG zur RE Schwelm und der TV Berchum auf eine
weitere Saison in der Gauliga II freuen.
Auch 2010 war die Gauliga komplett. Zwölf Mannschaften
absolvierten ihre Wettkämpfe nach dem Programm KM III an
folgenden Terminen:
13.03.2010 in Ennepetal-Voerde mit 37 + 35 = 72 Turnerinnen
08.05.2010 in Hagen-Vorhalle mit 37 + 34 = 71 Turnerinnen
12.06.2010 in Menden mit 35 + 36 = 71 Turnerinnen.
In der Gauliga I war schnell klar, welche Mannschaft um den
Aufstieg in die Landesliga II turnt. Spannender ging es auf den
Plätzen 3 bis 6 zu. Wie aus der folgenden Abschlusstabelle zu
ersehen ist, lagen diese Mannschaften auch bei den geturnten
Punkten dicht beieinander:
1. TSV Kabel I 6 + 6 + 6 = 18 RP geturnte Punkte 434,45
2. TSV Kabel II 5 + 5 + 4 = 14 RP geturnte Punkte 400,20
3. TG Voerde 3 + 2 + 5 = 10 RP geturnte Punkte 391,85
4. Letmather TV III 4 + 1 + 3 = 8 RP geturnte Punkte 378,75
5. TuS Lendringsen 2 + 3 + 2 = 7 RP geturnte Punkte 387,00
6. RW Büttenberg I 1 + 4 + 1 = 6 RP geturnte Punkte 388,20
Mit ihrem Sieg in der Gauliga I bekam die Mannschaft des TSV Kabel
I die Möglichkeit an der Relegation zur Landesliga II
teilzunehmen. Diese Chance zum Aufstieg nutzten sie und turnen in
der Saison 2011 in der nächst höheren Liga.
In der Gauliga II verlief nicht alles glatt. Die Mannschaften
tauschten von einem Durchgang zum nächsten mehrfach die
Plätze. Die geturnten Punkten zeigen aber eine eindeutige
Rangfolge.
Hier die Abschlusstabelle:
1. TV Berchum 6 + 5 + 5 = 16 RP geturnte Punkte 378,10
2. TSV Vorhalle I 5 + 6 + 3 = 14 RP geturnte Punkte 376,95
3. SV Menden 4 + 3 + 6 = 13 RP geturnte Punkte 355,35
4. RE Schwelm 3 + 2 + 4 = 9 RP geturnte Punkte 343,55
5. TSV Vorhalle II 2 + 4 + 2 = 8 RP geturnte Punkte 320,75
6. RW Büttenberg II 1 + 1 + 1 = 3 RP geturnte Punkte
265,00
Der Relegationswettkampf für die beiden Ligen fand am
13.11.2010 in Menden statt. Hier gab es 26 + 22 = 48 Turnerinnen in
acht Mannschaften. Um den Verbleib bzw. Aufstieg in die Gauliga I
turnten die Mannschaften des TuS Lendringsen, des RW
Büttenberg I, des TV Berchum und des TSV Vorhalle I. Durch den
Aufstieg des TSV Kabel war ein Platz frei und damit konnten sich
drei Mannschaften für die Saison 2011 einen Platz in der
Gauliga I sichern. Dieses schafften der TuS Lendringsen, der TV
Berchum und der TSV Vorhalle I. Die Turnerinnen von RW
Büttenberg sind leider in die Gauliga II abgestiegen.
Für den Verbleib bzw. Aufstieg in die Gauliga II nahmen die
Mannschaften des TSV Vorhalle II, der TG Voerde II (Sieger Bezirk
Hagen-Schwelm), der Letmather TV IV (Sieger Bezirk Iserlohn) und
der TuS Stockum II (Sieger Bezirk Ruhr) teil. Hier siegte der TuS
Stockum II vor dem Letmather TV VI und der TG Voerde II. Diese drei
Mannschaften haben den Aufstieg in die Gauliga II geschafft. Der
TSV Vorhalle II ist damit in den Bezirk abgestiegen.
An der Gauliga 2010 nahmen sechs Mannschaften aus allen vier Bezirken teil. Neben den Dauerstarten von TV Berchum, TuS Witten-Stockum, SV Menden und TuS Lendringsen startete jeweils auch eine Mannschaft vom TuS Iserlohn und TSV Kabel. Wie schon in den Vorjahren wurde der TuS Witten-Stockum seiner Favoritenrolle gerecht und gewann auch 2010 wieder die Gauliga, obwohl die Mannschaft dieses Jahr nicht alle drei Wettkämpfe gewinnen konnte. Der TV Berchum wurde hinter TuS Witten-Stockum Zweiter und konnte sogar den letzten Wettkampf für sich entscheiden. Dritter wurde TSV Kabel, der durch seine erfahrenen Turner zu einem sehr hohen Gauliganiveau beitragen konnte. Den vierten Platz sicherte sich am letzten Wettkampftag der TuS Iserlohn, der mit Dennis Ballmann einen der besten Turner in seinen Reihen hatte. Fünfter und sechster wurden die beiden jungen Mannschaften des SV Menden und des TuS Lendringsen. Der letzte Wettkampf wurde gleichzeitig mit der Gauliga der Frauen in Menden ausgetragen.
Der TSV Dahl zeigte sich als versierter Ausrichter des
MTG-Wandertages sowohl am 27. September 2009 als auch am 19.
September 2010.Er hatte für ein unterhaltsames Programm und
natürlich auch für die Versorgung der Teilnehmenden
gesorgt.
Neben den „normalen“ Wanderstrecken mit acht und
fünf Kilometern und der „kleinen Dorfrunde“ gab es
auch einen Nordic-Walking-Kurs mit sieben Kilometern und eine 20
Kilometer lange Mountainbike-Route durch die herrlichen Wälder
rund um Dahl. Natürlich folgten die meisten Teilnehmenden auch
der Einladung des TSV Dahl zum anschließenden
gemütlichen Beisammensein.
Als überaus frischer und gutgelaunter Gastgeber zeigte sich
der TV Durchholz bei der 49. Adventsfeier am 13. Dezember 2009.
Schwungvolle Vorführungen von den Kinder- bis zu den
Seniorengruppen unterhielten die Gäste im bis auf den letzten
Platz besetzten Markus-Zentrum in Herbede. Natürlich kam auch
der Nikolaus und brachte Geschenke für alle ab 77 Jahren
mit.
Ausgerechnet die 50. Adventsfeier am 12. Dezember 2010 in
Sprockhövel musste abgesagt werden. Wegen der hohen
Schneeberge auf dem Dach war die Glückaufhalle vorsichtshalber
gesperrt.