20. Mai, Sportzentrum TuS Bommern, Witten
Die Berichte der einzelnen Fachgebiete spiegeln das rege sportliche Leben in unserem Turngau wider. Die Gauliga der Turnerinnen ist mit je acht Mannschaften voll besetzt. Bei der Gauliga der Jungen schwanken die Mannschaftsmeldungen immer zwischen fünf und sechs.
Bei den Gaumeisterschaften im Rhönradturnen ist von Jahr zu Jahr eine stetige Zunahme zu vermelden.
All dies Positive ist nur durch den unermüdlichen Einsatz der Fachwarte zustande gekommen.
Mein Dank gilt allen Fachwarten für ihre geleistete Arbeit und auch den Vereinen, die es dem Märkischen Turngau erst durch die Ausrichtung von Wettkämpfen und Lehrgängen ermöglichen unseren Gau mit Leben zu erfüllen.
Zunächst möchten wir uns bei Milena Müller-Kissing und Matthias Lange für die geleistete Jugendarbeit in den letzten Jahren bedanken.
Leider ist das Jahr 2016 nicht so gelaufen, wie wir uns das gewünscht haben.
Krankheiten und berufliche Veränderungen haben Planungen unmöglich gemacht.
Auch eine Anfrage bei den 4 Bezirksvorständen, wer in der Gaujugend mitarbeiten möchte, wurde entweder überhaupt nicht beantwortet oder wir haben eine Absage bekommen.
Liebe Vereine, liebe Bezirksvorstände, Jugendarbeit ist wichtig, sei es das wir alle Nachfolger haben möchten oder wir Jugendliche im Verein als Mitglieder benötigen. Bitte arbeitet in der Gaujugend mit oder gebt uns Ansprechpartner, die gerne mitarbeiten möchten! Nur miteinander können wir die Jugend voran bringen.
Ein Beispiel für Zusammenarbeit ist das Zeltlager 2017, das wir zusammen mit dem HM-Turngau durchführen werden. Mit dieser Zusammenarbeit erhoffen wir uns ein volles Zeltlager mit vielen Aktionen und einer Menge Spaß für unsere Kids. Daher die Bitte: gebt die Ausschreibung in den Vereinen weiter, so das sich möglichst viele anmelden können.
Mehr gibt es im Moment nicht zusagen. Ich hoffe, Euch alle beim Gaujugendtag begrüßen zu dürfen!
Die Bunte Gymwelt des MTG fand 2015 am Samstag, dem 14.November, in den Hallen der Realschule Gevelsberg, einigen Klassenräumen und in der Aula Alte Geer statt.
Rund 65 Teilnehmer fanden sich zusammen und konnten an drei Arbeitskreisen teilnehmen. Sie konnten wählen zwischen Piloxing (Kombination zwischen Pilates und Boxen), Bodyworkout (Gymnastik für Bauch, Beine und Po), Bodyart (Stretching, Balance, Qi Movements und Krafttraining), Yoga für den Rücken, Drums alive (rhythmisches Trommeln auf den großen Bällen) und wirbelschonender Gymnastik.
Wie in den Jahren zuvor wurden die Teilnehmer der Veranstaltung in der Pause, die wie immer nach den ersten zwei Arbeitskreisen stattfand, von den Mitgliedern des TV Lichtenplatz mit Speisen und Getränken versorgt. Liebevoll eingedeckte Tische und auch die für das Auge hergerichteten Snacks mit Gemüse und Obst fanden bei den Teilnehmerinnen großen Anklang.
Ähnlich sah es am 12. November 2016 aus.
Diesmal mussten die rund 70 Teilnehmer auf die Benutzung der Aula verzichten, was aber auch durch die Belegung mehrerer Klassenräume klappte. Die Pause war im großen Flur, in dem genügend Tische Platz fanden. Am meisten Zulauf hatte 2016 das Fascientraining (ein Training speziell für das Bindegewebe).
Neben Aroha (ein Training im dreiviertel Takt) wurden Zumba (Bewegen nach lateinamerikanischen Rhytmen), Tae Bo (verbindet die Elemente der asiatischen Sportarten), Yoga (bringt Körper und Geist im Einklang), QI Gong, Bauchtanz und Seniorentanz angeboten.
Am Ende beider Veranstaltungen gingen die Teilnehmer begeistert nach Hause.
In diesem Jahr wird die Bunte Gymwelt am Samstag, dem 18. November, stattfinden. Austragungsort ist wieder die Realschule Alte Geer in Gevelsberg. Ich hoffe dort wieder viele Turnerinnen des Märkischen Turngaus begrüßen zu können.
Vor zwei Jahren wurde ich gewählt. Beim Landessportbund gibt es momentan zwei verschiedene Förderprogramme, "Bewegt Älter werden" und "Bewegt gesund bleiben". Beide Programme sind für meine Arbeit wichtig und gehören auf der anderen Seite sogar zusammen, denn älter werden wir alle jeden Tag und gesund bleiben oder Gesundheit erhalten wollen wir auch alle.
Meine Aufgabe ist es in erster Linie, Vereinen beratend und unterstützend zur Seite zu stehen, bei der Beantragung, Organisation und Durchführung von Seniorensporttagen, Gesundheitstagen, Workshops, Aktionen und Klausuren oder neuen Angeboten zu dem Thema.
Ein gelungenes Beispiel war im vergangenen Jahr der Seniorensporttag Fit im Team 40+ mit dem Wittener Turnverein als Veranstalter gemeinsam mit dem Märkischen Turngau am 18.06.2016. Hier fanden sich über 60 Seniorinnen und Senioren in 4er Teams unter lustigen Namen zusammen um in verschiedenen Gruppenaufgaben ihre Kräfte zu messen. Der Spass an der Bewegung und das Miteinander standen immer im Vordergrund. Die Veranstaltung wurde von verschiedenen Vereinen interessiert besucht und findet hoffentlich bald eine Fortsetzung, gerne auch mit einem anderen interessierten Veranstalter. Ich habe aber auch andere Veranstaltungen besucht, wie beispielsweise den seit Jahrzehnten stattfindenden Seniorensporttag des TV Durchholz, organisiert von Friedel Bachmann. Hier fand ich es sehr schön zu sehen, dass es im vergangenen Jahr gelungen war, mehr Männer zu locken. Auch Friedel an dieser Stelle noch einmal ein besonderes Dankeschön für ihr Engagement in diesem Bereich.
Für Alfred und Hannelore Herbst vom Wittener Turnverein gelang es dann noch über das Programm Bewegt gesund bleiben eine Ehrung des Kreissportbundes Ennepe-Ruhr für langjähriges Engagement im Bereich Sport und Gesundheit zu erhalten. Auch an dieser Stelle noch einmal herzlichen Glückwunsch.
Für die weitere Arbeit würde ich mir viele Anfragen von Vereinen wünschen und auch die Bereitschaft, einen Aktionstag mit Unterstützung des Märkischen Turngaus zu gestalten. Möglich sind beispielsweise auch Aktionen im Bereich des ‚Deutschen Sportabzeichens, denn auch dies fällt seit 2016 mit ins Programm "Bewegt Älter werden" des LSB.
Gerne organisiere ich auch eine Fortbildung zu einem bestimmten Thema, wenn von den Vereinen oder Bezirken gewünscht.
Als Vorsitzender des Bezirk Ruhr kann ich auf einen tatkräftigen Vorstand mit Sachverstand zählen, eine ausgewogene Altersstruktur und die Herausforderung neben der Vereinsarbeit, die Bezirksarbeit zu gestalten ist uns in den letzten 2,5 Jahren wirklich gut gelungen.
Das traditionelle Dieter-Leese-Hallensportfest der Leichtathleten erfreut sich einer guten und stabilen Teilnahme mit 80-100 Aktiven aus 9 Vereinen im Alter von 6-85 Jahren. AK-Leiter Friedhelm Baumgart und sein Team mit Hilfe des TuS Stockum, der für Essen und Trinken sorgt, freut sich besonders über die vielen jungen Leichtathleten die mit viel Begeisterung ihre Anforderungen erfüllen.
Unaufhaltsam sind Veränderungen bei den Mannschaftswettkämpfen, die Liga-Wettkämpfe auf Bezirks- und Gauebene haben sich deutlich in den Vordergrund gestellt. Der Gau-Jugendmannschaftswettkampf findet kein Interesse und wird bald nur noch Erinnerung sein. Doch im Bezirk Ruhr haben die 4 beteiligten Vereine sich entschieden, das Angebot als Team-Wettkampf bei den Turnerinnen aufrecht zu erhalten. Neue Ideen gibt es bereits zusätzlich mit Stationen, für die Anfänger den Einstieg zum Gerätturnen spannender und altersgemäß zu gestalten. Da bei den Jungen nur noch der TuS Stockum das Gerätturnen fördert und auf hohen Niveau hält, wird auch hier an der Gau-Liga festgehalten.
Unter der Leitung von Edith Schmidt (TVD) ist das Kinder-Turn- und Sportfest in Herbede in der Horst-Schwartzhalle als Veranstaltungsort gut aufgenommen worden. So nehmen 40-50 Kinder aus 5 Vereinen an den Stations-Wettkampf teil, die mit viel Spaß und Freude dabei sind und sich über Medaillen und Urkunden freuen. Die Maßnahme der Bezirksregierung mit den Westfalen Youngstars u.a. im Gerätturnen bringt neues Interesse zum Gerätturnen.
Beim Bezirks-Sportfest der Leichtathleten im Wullenstadion Witten können wir weiterhin gerade auf die vielen Kinder- und Jugendlichen zählen, bei den Altersgruppen über 18 Jahre ist das Interesse nur auf wenige Vereine fixiert. Hier sind die Vereine TG Herbede und die TSG Sprockhövel, die sehr gut aufgestellt. Zwischen 50-60 Teilnehmer aus 4 Vereinen gehen an Geräte, wenn zum Bezirks-Turnfest Gerätturnen eingeladen wird. Unter Leitung von den ehemaligen TuS-Landesligaturnerinnen mit Ayleen Ottofrickenstein, Juline Pomare und Julia Reiter sowie Kari-Leitung von Milena Müller-Kissing finden spannende Wettkämpfe statt. Das gleiche gilt für die Austragung der Bezirks-Gerätemeisterschaften der Turnerinnen und Turner, die immer wieder gut besucht sind und ein gutes Niveau zeigen. Erfreulich ist immer wieder die große Anzahl der Turner, fast 20 Jungen aus dem Talentpool des TuS Stockum werden von Peter Dekowski, Robert Oster und Max Peddinghaus in verschiedenen Altersklassen von 6-16 Jahren auf die regionalen Wettkämpfe u.a. im LLSTP TZ Bochum vorbereitet.
Wie bereits erwähnt, die Liga hat sich etabliert und durchgesetzt, die Vorteile sind u.a. mehrere Wettkämpfe und den Teamgeist in den Vordergrund zu stellen. So haben die Bezirke Ruhr und Hemer-Menden 2016 die Bezirksliga für Turnerinnen ins Leben gerufen .7 Vereine mit 8 Mannschaften haben unter Leitung von Milena Kissing-Müller in drei Wettkämpfen den ersten Bezirksligameister ermittelt. Sieger wurde der TuS Stockum vor dem Wittener TV der sich über den Pokal und die Relegation zur Gauliga II freute.
Am 20.03.16 konnte Peter Dekowski als neuer Vorsitzender 11 Vertreter aus 8 Vereinen zum Bezirksturntag in Witten-Stockum begrüssen. Der Vorstand mit 6 Personen und gut organisierten Arbeitskreisen im Gerätturnen und Leichtathletik können von erfreulichen Veranstaltungen berichten.
Die beiden Bezirks-Arbeitstagungen in Herbede und Witten-Stockum wurden nur mäßig von den 20 Vereinen besucht. Dabei gab es neben den AK-Veranstaltungen im Jahr 2015 eine Information zum Thema „Flüchtlinge“ und „Integration“ sowie 2016 „Sport für Menschen mit Demenz“ mit Erfahrungen durch den Verein TuS Bommern mit Kooperationspartnern.
Der Wanderpokal Leichtathletik ist zum dritten Mal an den Verein der TSG Sprockhövel gegangen.
Die Sportlandschaft verändert sich und somit auch die Strukturen der Vereine. Dennoch habe ich den Eindruck, dass unsere Vereine im Bezirk Ruhr gut aufgestellt sind und ein tragfähiges Gerüst im Kampf um Mitglieder und der zunehmenden Kommunalisierung bilden. Mit Blick auf andere Sportverbände u.a. der Fußball mit Ausschreitungen, Gewalt und Hetze gegenüber unbeteiligten Menschen und Besucher sind zu verurteilen und haben mit Sport nichts zu tun. Hier muss das Gesetz in aller Härte angewandt und umgesetzt werden.
Ich wünsche den Vereinen weiterhin gutes Gelingen und mögen die Städte und Gemeinden auch erkennen, dass lebendige Vereinsarbeit und bürgerschaftliches Engagement einen wichtigen Beitrag in unserer Gesellschaft und Region leisten.
Ein Dank geht an die Vorstandsmitglieder, die ehrenamtlich viele Stunden leisten damit Veranstaltungen und Maßnahmen gut gelingen, Entwicklungen erkennen und Menschen zum Sport führen und begeistern.
Nachdem beim Bezirksturntag im April 2015 der größte Teil des bisherigen Vorstands des Turnbezirks Hagen-Schwelm nicht mehr zur Wahl angetreten war, blieben die Funktionen des Vorsitzenden, des stellvertretenden Vorsitzenden und der/des Geschäftsführers/in sowie weitere Funktionen zunächst vakant. Trotz intensiver Suche fand sich in den Vereinen des südlichen Ennepe-Ruhr-Kreises und Hagen niemand, der im Vorstand des Bezirks Verantwortung übernehmen wollte. Allein Chantal Höper als Oberturnwartin, Gerd Schürhoff als stellvertretender Oberturnwart und Jeanette Möller als Kampfrichterwartin bildeten den Rest-Vorstand des Bezirks. Damit war, mit Hilfe des MTG, zwar zunächst sichergestellt, dass der Wettkampfbetrieb weiterlaufen konnte, die übrigen organisatorischen und repräsentativen Aufgaben konnten jedoch nicht ausgefüllt werden.
Nach einem Treffen der Ennepetaler Vereine zur Vorbereitung des Bezirkskinderturnfestes im April 2015 bildete sich jedoch ein kleiner Kreis von Funktionsträgerinnen und -trägern, der sich vorstellen konnte, die Geschicke des Turnbezirks Hagen-Schwelm weiter zu führen. Unter der Leitung von Dirk Baunscheidt, Vorsitzender der Milsper Turnvereinigung von 1874 e.V. und dadurch Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft der Ennepetaler Turnvereine, wurde schließlich zum Bezirksturntag am 26.02.2016 in Ennepetal eingeladen.
Die Wahlen zum Vorstand des Turnbezirks Hagen-Schwelm wurden beim Bezirksturntag mit folgendem Ergebnis durchgeführt:
Vorsitzende: Nicht besetzt
Stellvertretende Vorsitzende: Dirk Baunscheidt und Elke Kramer
Geschäftsführerin: Hannah Danowski
Oberturnwartin: Chantal Höper
Stellv. Oberturnwart: Gerd Schürhoff
Kampfrichterwartin: Jeanette Möller
Pressewartin: Elke Kramer
Vertreterin im MTG: Susanne Schürg-Groth
Dass die Position der Vorsitzenden bzw. des Vorsitzenden unbesetzt blieb, dafür aber zwei Stellvertreter gewählt wurden, liegt darin begründet, dass tatsächlich immer noch jemand gesucht wird, der die Gesamtverantwortung übernehmen und den Turnbezirk nach außen vertreten soll. Ohne an dieser Stelle Fakten zu schaffen, konnte der neue Vorstand inzwischen seine Arbeit aufnehmen.
Tätigkeitsbericht 2016
14.02.2016: Leichtathletik-Hallensportfest in der Enervie-Arena in Hagen
20.02.2016: Bezirksliga und -Runde 1. Wettkampf (Ennepetal), 13 Mannschaften insgesamt, 4 P-Übungen, 6 LK 4, 2 LK 3
26.02.2016: Bezirksturntag in Ennepetal
23.04.2016: Bezirksliga und -Runde 2. Wettkampf (Ennepetal), RW Büttenberg in die Gauliga aufgestiegen (nach dem Aufstiegswettkampf)
03.07.2016: Bezirkskinderturnfest im Dorma-Sportpark in Ennepetal
18.09.2016: Bezirksjahrgangsmeisterschaften (Ennepetal)
Zudem wurden mehrere Kampfrichterschulungen auf Bezirkseben durchgeführt, die von Jeanette Möller geleitet wurden.
Die Veranstaltungen des Turnbezirks Hagen-Schwelm waren allesamt sehr gut besucht. Beim Bezirkskinderturnfest gab es eine Neuerung, die auf Initiative von Dirk Baunscheidt eingeführt wurde: Statt des bisherigen “Krümel-Wettkampfs„ für Kinder, die nicht in den anderen Wettkämpfen starten konnten, wurde für alle teilnehmenden Kinder die Abnahme der Prüfungen für das Deutsche Sportabzeichen angeboten. Von diesem Angebot wurde reger Gebrauch gemacht, die Idee kam sehr gut an. Auch wenn der einsetzende Regen schließlich die Abnahme der Ausdauerprüfung behinderte, war diese Aktion ein voller Erfolg, der auch 2017 fortgesetzt werden soll.
Der Vorstand des Turnbezirks Hagen-Schwelm bedankt sich bei allen Unterstützern, Kampfrichterinnen und Kampfrichtern, Betreuern und Verantwortlichen sowie bei den Ennepetaler Vereinen für die Ausrichtung der Wettkämpfe und des Bezirkskinderturnfestes.
Jahresberichte 2015 und 2016 für den TB Hemer-Menden
Die jährlich stattfinden Bezirksturntage geben den Vereinen Gelegenheit zur konstruktiven Mitarbeit. Anregungen und Kritik werden vom Vorstand und den Fachwarten dankbar aufgenommen und - wenn möglich - auch umgesetzt.
Durch die seit Jahren andauernde mangelnde Teilnahme von Vereinen am Gerätturnen wurden insbesondere im Senioren- und Jugendbereich die freiwerdenden Posten nicht wieder besetzt. Die Kunstturnwarte weiblich und männlich übernehmen diese Aufgaben mit.
Während in 2015 Bezirksgerätemeisterschaften ausgetragen wurde, entfiel in 2016 dieser Wettkampf, da seit Jahren ausschließlich Turnrinnen und Turner aus Menden und Lendringsen noch Gerätturnen anbieten.
Auch im Trampolinturnen konnten in 2016 keine Bezirksmeistershaften durchgeführt werden. Dominiert wird diese Sportart vom SV Menden. Ab und zu sind bei den Wettkämpfen Turnerinnen aus Hemer anzutreffen, die für etwas Abwechslung im Wettkampf sorgen.
Doch die Gerätturnerinnen hatten in 2016 genug Wettkämpfe zu absolvieren. Mit dem Turnbezirk Ruhr wurde eine gemeinsame Bezirksliga ins Leben gerufen. In drei Wettkämpfen traten je vier Mannschaften aus dem Bezirk Ruhr und Hemer-Menden gegeneinander an. Geturnt wurden Übungen der LK 4.
Im Jahr 2017 soll dieser Wettkampf erweitert werden, da die Nachfrage in beiden Bezirken groß ist. Es wird eine Wettkampfreihe der LK 3 angeboten.
Anders ist die Situation in der Leichtathletik. Neben dem seit Jahren durchgeführten Hallensportfest im Februar kann der Turnbezirk dank Unterstützung des TV Deilinghofen ein Freiluft-Leichtathletiksportfest anbieten. Stetig ist die Zahl der Teilnehmer gestiegen von knapp 50 in 2015 auf fast 70 in 2016. Dieser Wettkampf richtet sich ausschließlich an die Schüler und Schülerinnen der Klassen G bis C.
Beim Hallensportfest, an dem alle Klassen teilnehmen können, sind insbesondere die Teilnehmerzahlen bei den Klassen E bis G beachtlich. Über 90 Schüler und Schülerinnen stellen die Fachwarte vor große Herausforderungen, die aber dank der Hilfe von den Vereinen immer wieder gemeistert werden.
| 30.01.2016 | Bezirksturntag in Hohenlimburg, Ausrichter: ATS Hohenlimburg-Nahmer 1879 e.V., Teilnehmer: 24 Delegierte aus 11 Vereinen, darunter acht Mitglieder des Bezirksvorstandes und drei Vertreter des Märkischen Turngaues (Vergleich zu 2015: 24 Delegierte aus 11 Vereinen) |
20.03.2016 | Bezirks-Turn- und Schwimmfest; Ausrichter: TV Oestrich 1881 e.V., 47 Teilnehmer aus 6 Vereinen (Vergleich zu 2015: 64 Teilnehmer aus 6 Vereinen) |
17.04.2016 | Bezirksmeisterschaft im Gerätturnen, Ausrichter: Letmather TV 1877 e.V., 79 Teilnehmer aus 9 Vereinen (Vergleich zu 2015: 90 Teilnehmer aus 7 Vereinen) |
03.07.2016 | Bezirksturnfest, Ausrichter Leichtathletik: TuS Nachrodt-Obstfeld 1891 e.V.; Ausrichter Gerätturnen: TV Oestrich 1881 e.V.; Ausrichter Trampolin: TB Leckingsen; 109 Teilnehmer aus 9 Vereinen. 2015 fand aufgrund des Landesturnfestes das Bezirksturnfest nicht statt. (Vergleich zu 2014: 117 Teilnehmer aus 12 Vereinen), Trampolin: 12 Teilnehmer aus 2 Vereinen (Vergleich zu 2014: 20 Teilnehmer aus 3 Vereinen) |
28.02., 19.06. und 25.09.2016 | Bezirksliga, weiblich. 81 Teilnehmer zur Endrunde, 16 Mannschaften, darunter 2 Gastmannschaften (Vergleich zu 2015: 23 Mannschaften, darunter 5 Gastmannschaften) |
03.12.2016 | Bezirks-Trampolin-Vergleichswettkampf, Ausrichter: Elseyer Turnverein, 21 Teilnehmer aus 3 Vereinen (Vergleich zu 2015: 27 Teilnehmer aus 3 Vereinen) |
Um die oben erwähnten Veranstaltungen zu organisieren, trafen sich die Vorstandsmitglieder im Verlauf des Jahres zu fünf Sitzungen. Bezirks-Ligaobmann Ingolf Schreiber hatte im Januar 2016 die Verantwortlichen der teilnehmenden Vereine zu einer Besprechung eingeladen. Bezirks-Kampfrichterwartin Lena Linne führte im Februar zwei Lehrgänge durch und Claus Winkler leitete eine Technikschulung.
Das Jahr 2016 zeichnete sich durch schwankende Teilnehmerzahlen aus, die zwar vergleichbar mit den letzten zwei Jahren und damit auf einem guten Niveau sind, jedoch ein paar Einbrüche verzeichnen. Das Bezirks-Turn- und Schwimmfest mit nur 47 Teilnehmern rief leichte Enttäuschung hervor.
Auch die Veranstaltung “Vorhang auf“, die 2016 erstmalig auch für Vereine aus dem Turngau offen sein sollte, musste aufgrund zu weniger Meldungen kurzfristig wieder abgesagt werden.
Unabhängig von den Teilnehmerzahlen lässt sich das steigende Niveau der Turnleistungen beobachten. Die Vorstandsmitglieder hoffen, die Veranstaltungen im Jahr 2016 zu allgemeiner Zufriedenheit abgewickelt zu haben, auch falls an der einen oder anderen Stelle kleine Unannehmlichkeiten aufgetreten sind.
Unser Dank gilt allen ausrichtenden Vereinen sowie allen Vereinsmitgliedern und Eltern, die uns mit ihrer Arbeit unterstützt haben, und wir hoffen, auch in Zukunft auf die vielen Freiwilligen nicht verzichten zu müssen.
Jedes Jahr wird es schwieriger, einen Ausrichter für die Gaukunstturnmeisterschaften zu finden. Durch die vier Wettkämpfe bei der Gauliga und diverse Bezirksveranstaltungen sind die wenigen geeigneten Sporthallen voll ausgebucht. In den vergangenen beiden Jahren wurden die Meisterschaften in Lendringsen durchgeführt.
Die enormen Anstrengungen bezüglich des Geräteaufbaus wurden durch die geringen Teilnehmerzahlen nicht belohnt. Es bleibt die Frage, wie lange kann es sich ein Veranstalter leisten, ohne entsprechende Resonanz eine solche Veranstaltung zu stemmen.
Nun zu den nüchternen Zahlen. Während in 2015 noch 43 Turnerinnen aus zehn Vereinen am Start waren, brach die Teilnehmerzahl in 2016 auf lediglich 27 Teilnehmerinnen aus acht Vereinen ein.
Erfolgreichste Vereine in 2015 waren mit je drei Einzeltiteln die TG Voerde, der TSV Kabel und TuS Stockum, während die DJK BW Annen zweimal erfolgreich war. Die restlichen Titel holten der TuS Lendringsen, RW Büttenberg, und der Milsper TV.
Nicht so eindeutig waren die Einzeltitel in 2016.
Je zweimal konnten der TSV Kabel, SV Menden, TuS Stockum und TuS Lendringsen gewinnen. Während der Milsper TV, RE Schwelm und der Wittener TV je einmal erfolgreich waren.
Besonders erwähnen möchte ich Birgitta Sager, die seit Jahren bei den Senioren an den Start geht und zeigt, dass man auch im Alter noch anspruchsvolle Übungen zeigen kann.
Das Gerätturnen hat seine Faszination und nach den Olympischen Sommerspielen in Rio de Janeiro 2016 mit den Erfolgen von zwei erfolgreichen Turnern/-innen mit Fabian Hambüchen Gold am Reck , Sophie Scheder mit Bronze am Stufenbarren und dem Held Andreas Toba, der nach einer schweren Verletzung das Männerteam am Seitpferd ins Mannschaftsfinale turnt war die Begeisterung im Lande sehr groß. Der verdiente Lohn, Fabian Hambüchen wird „Sportler des Jahres 2016“ und Andreas Toba erhält einen besonderen Ehrenpreis für seinen historischen Einsatz bei Olympia.
Der Deutsche Turnsport braucht solche Vorbilder, die den talentierten Kindern und Jugendlichen in Turnvereinen aufzeigen, das man mit Fleiß, gezieltem Training und Willen, ohne Millionen wie im Fußball zu verdienen, sehr erfolgreich sein kann. Nun wieder zurück auf unser Niveau im Gau, der sich sehr positiv entwickelt und im Vergleich zu anderen Gauen sich ordentlich auf Landes- und Bundesebene präsentieren konnten.
Ich kann feststellen, dass wir mit der Gauliga ein gutes Angebot für die Mannschaftswettkämpfe entwickelt haben. Besonders durch die Ausschreibung konnte eine Alternative zum DTB-Programm dank Kari Markus Simon den 6 beteiligten Vereinen angeboten werden. Der Trend sich nicht an den Gau-Einzelmeisterschaften zu beteiligen hat sich seit 2015 positiv verändert. Die Vereine TuS Stockum, VFL Gevelsberg, TuS Lendringsen, TSV Hagen-Kabel und der TV Berchum haben ihre jungen Talente und Ligisten gemeldet. 2015 waren es rund 27 Aktive und 2016 kamen 34 Aktive zu den Gaumeisterschaften, die in Kooperation mit dem Emscher-Ruhr-Turngau im Turnzentrum Bochum veranstaltet wurden. Auf Grund der Kooperation des TuS Stockum mit dem TZ Bochum-Witten, gingen die meisten Titel nach Witten-Stockum, die jeweils 1/3 der Teilnehmer stellten. Hervorzuheben sind die Leistungen der AK-Turner Nikita Prohorov mit 56,90 Pkt., im LK-Bereich Lukas Herich mit 73,050 Pkt. - P-Stufen - Louis Schiller mit 58,20 Pkt. (alle TuS Stockum). Verletzungsbedingt fehlte der Bundeskader Jendrik Lange. Überaus erfreulich auch die Leistungen der beiden Turner Luca Diekgräfe und Leo Eckerle vom TV Berchum, die mit ihren Leistungen an den Geräten überzeugten.
In der Landesliga sicherten sich die Turner des TuS Stockum 2015 den Vizetitel. In der Oberliga turnt die KTV Iserlohn und muss nach Rang 6 als Absteiger 2017 in der Verbandsliga turnen. Lukas Herich und Jendrik Lange überzeugen beim Landesturnfest in Siegen und lösen das Ticket zur DJM. In der AK 7 kann Nikita Prohorov beim Essen-Pokal mit 58,30 Punkten sich an die Spitze setzen und in der AK 11/12 dominierte Jendrik Lange. Beim Deutschland-Pokal der Landesturnverbände kann Jendrik Lange mit dem NRW-Team den fünften Rang belegen. In der Einzelwertung kommt Jendrik Lange auf den 2. Rang und wird damit Deutscher Vizemeister im Mehrkampf. Auch 2016 können die Turner des TuS Stockum auf Landes- und Bundesebene überzeugen. Viel Pech für den besten NRW-AK Turner 13/14 Jendrik Lange, der sich 14 Tage vor der NRW-Meisterschaft verletzt und somit bei der DJM nur 10 Geräte turnen kann. Dann im Finale am Boden noch einen guten 5. Rang belegt. Er kann beim Deutschland-Pokal mit 10 Geräten einen 24. Rg. Im Mehrkampf belegen. Mit dem WTB-Team kann er als bester Jutu sein Team auf den 2. Rang beim Bundespokal der Landesverbände führen. Lukas Herich AK 15/16 überzeugt als 1. beim NRW-DC-Qualifikations-Wettkampf und kann in Waging am See mit Rang 1 und 73,65 Punkten sich als Deutscher Pokalsieger feiern lassen. Das Oberligateam mit Turnern des TuS Stockum/TZ Bochum-Witten freuen sich ebenfalls über den Pokal als Oberligameister 2016.
Anerkennung für unseren ältesten aktiven Turner Friedrich Breer M 70 (TV Westfalia Garenfeld) , der auf Landes- und Bundesebene sein Können immer wieder unter Beweis stellt. Bei den Deutschen Seniorenmeisterschaften 2016 kann er sich über einen weiteren Meistertitel mit 32,80 Pkt. freuen. Mit der M-60 Mannschaft des WTB holt er erstmalig den Deutschland-Pokal vor den Favoriten aus den neuen Bundesländern.
Ich wünsche mir, dass weiterhin die Nachwuchsarbeit in den Vereinen intensiv gefördert und weiter entwickelt wird. Für 2017 steht das Internationale Deutsche Turnfest in Berlin vor der Tür, allen Aktiven und Vereinen wünsche ich schöne und erlebnisreiche Tage.
Einen Dank richte ich an alle Turnverantwortlichen, Kampfrichter, Turner und Organisatoren die sich für unser Gerätturnen eingesetzt haben und wünsche auch für die nächsten Jahre viel Erfolg und gutes Gelingen auf allen Ebenen.
Im Märkischen Turngau bieten vier Vereine Rhönradturnen an. Dies sind der TuS Bommern, der SV Menden, der TV Deilinghofen, sowie der Letmather TV. Seit Jahren bietet der Märkische Turngau Gaumeisterschaften an. Im Jahr 2015 fand ein großer Aufschwung statt. Nach Eingang der Meldung standen etwa 60 Teilnehmer fest, was in der kleinen Halle des TV Deilinghofen eine riesen Herausforderung darstellte. Erfreulicherweise konnte sich jeder Verein mindestens einen Gaumeister-Titel sichern. Dieser Teilnehmer-Boom führte dazu, dass die Gaumeisterschaften 2016 in einer großen Halle in Menden stattfanden, mit einer ebenso erfreulichen Teilnehmerzahl.
Besonders erfolgreich auf nationaler Ebene war das Wettkampfjahr 2016. In diesem Jahr wurde ein komplett neues Wettkampfsystem eingeführt. Es gibt bessere Alterseinteilungen, die Pflichten wurden abgeschafft und es wurde neben der bisherigen Landesklasse und Bundesklasse noch eine Zwischenstufe, die sogenannte Landesklasse plus eingeführt. In dieser Landesklasse plus war in diesem Jahr der Letmather TV besonders erfolgreich. Beim Deutschland-Cup in Magdeburg, an dem die besten drei Turner je Turnerbund teilnehmen durften, siegte erstmalig eine Turnerin des Letmather TV. In der AK 15/16 Jahre gewann Larissa Gründer sowohl das Geradeturnen, als auch den Sprungwettkampf, sowie die Mannschaftswertung mit Ihren WTB-Teamkolleginnen. Sandra Thomas schaffte in der AK 30+ mit Platz 6 im Geradeturnen, Platz 5 im Sprung in Platz 1 mit dem WTB-Team ebenfalls den Sprung in die Top Ten.
Prellball
Am 28.Februar 2015 fand der 2. Spieltag der Gaupokal-Runde Männer 2014/2015 in Hagen-Haspe statt. Ausrichter war Friesen Hagen-Haspe. Fünf Mannschaften waren am Start. Die TG Witten war verletzungsbedingt leider nicht dabei. Sieger der Gaupokal-Runde 2014/2015 war der TV Hemer vor Friesen Hagen-Haspe, RW Büttenberg, TuS Bommern II, TuS Bommern I und TG Witten. Die Frauen hatten am 18. März 2015 ihren Spieltag. Neben TG Hemer I und II war der TV Hemer am Start. Alle jeweils mit einer Mix-Mannschaft. Sieger war der TV Hemer vor TG Hemer II und TG Hemer I.
Der 1. Spieltag der Gaupokal-Runde 2015/2016 startete am 14.11.2016 in Hemer. Ausrichter TV Hemer. Vier Mannschaften (Friesen Hagen-Haspe, TuS Bommern, RW Büttenberg und TV Hemer Mix) waren am Start. Die Rückrunde fand am 13.02.2016 in Hagen-Haspe statt. Ausrichter Friesen Hagen-Haspe. Auch hier waren vier Mannschaften am Start. RW Büttenberg musste leider absagen. Dafür startete der TuS Bommer mit zwei Mannschaften. Nach spannenden Spielen ergab sich folgende Rangfolge: 1. Friesen Hagen-Haspe vor TV Hemer, TuS Bommern I, TuS Bommern II, RWBüttenberg.
Der Spieltag der Frauen fand am 16.03.2016 in Hemer statt. Ausrichter TG Hemer. 3 Mix-Mannschaften am Start. Sieger: TV Hemer vor TG Hemer I, TG Hemer II.
Am 8. Oktober 2016 fand der 1. Spieltag der Gaupokal-Runde 2016/2017 statt. Ausrichter war der TuS Bommern. Zu Gast war die Gauvorsitzende Ira Pechtel. Uli Zappe vom TuS Bommern wurde mit dem Gauehrenbrief geehrt. Die Überraschung war gelungen. Am Start waren 3 Mannschaften: TuS Bommern I und II, Friesen Hagen-Haspe. Der TV Hemer musste leider absagen. Keine Mannschaft. Friesen Hagen-Haspe steht nach dem 1. Spieltag auf Platz 1. Der 2. Spieltag fand am 4. März 2017 in Hemer statt.
Leider hat die TG Witten ihren Spielbetrieb eingestellt. Jugendarbeit findet immer weniger statt. Aber noch gibt es uns, und wir geben diesen schönen Sport noch nicht auf. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.
Im Jahr 2015 turnten in der Gauliga I und Gauliga II jeweils acht Mannschaften. Es wurden drei Wettkämpfe durchgeführt, die an folgenden Terminen stattfanden:
22.03.2015 in Hagen-Vorhalle: 43 + 53 = 96 Turnerinnen
30.05.2015 in Lendringsen: 43 + 53 = 96 Turnerinnen
16.06.2015 in Menden: 36 + 48 = 84 Turnerinnen.
Als neues Wettkampfprogramm wurde in der Gauliga I die modifizierte Kür LK2 entsprechend der Landesliga II und in der Gauliga II die modifizierte Kür LK3 geturnt.
Nach interessanten und spannenden Wettkämpfen belegte der TSV Kabel I souverän mit drei Tagessiegen den 1. Platz in der Gauliga I. Somit hatten sie sich die Möglichkeit erturnt an der Relegation zur Landesliga II teilzunehmen. Leider schafften sie den Aufstieg nicht und turnten auch in der Saison 2016 wieder in der Gauliga I.
Die Plätze 2 - 5 belegten die Mannschaften Letmather TV II, TuS Stockum, DJK BW Annen I und TG Voerde I. Damit turnten sie auch im Jahr 2016 in der Gauliga I.
Den 6. - 8. Platz belegten die Mannschaften SV Menden I, TuS Lendringsen und RW Büttenberg. Daher mussten sie in der Relegation um den Verbleib in der Gauliga I kämpfen.
In der Gauliga II wurden die Plätze 1 - 3 von den Mannschaften TV Berchum, TG Voerde II und TSV Kabel II belegt. Sie hatten die Möglichkeit an der Relegation zum Aufstieg in die Gauliga I teilzunehmen.
Die Plätze 4 - 6 erturnten sich die Mannschaften DJK BW Annen II, Letmather TV III und TSV Vorhalle. Sie sicherten sich auch für die Saison 2014 ihren Platz in der Gauliga II.
Die Mannschaften SV Menden II und TG Voerde III belegten die Plätze 7 und 8. Sie mussten gegen die Sieger der Bezirksligen um die verbleibenden Plätze kämpfen.
Der Relegationswettkampf für die beiden Gauligen fand am 21.11.2015 in Menden statt. Hier gab es 35 + 27 = 62 Turnerinnen in 10 Mannschaften.
In der Relegation zur Gauliga I siegte der SV Menden I vor den Mannschaften TV Berchum und TG Voerde II. Diese drei Mannschaften turnten damit in der Saison 2016 in der Gauliga I. Die Plätze 4 - 6 belegten die Mannschaften RW Büttenberg I, TSV Kabel II und TuS Lendringsen. Sie turnten im Jahr 2016 in der Gauliga II.
An der Relegation um den Verbleib bzw. Aufstieg in die Gauliga II nahmen neben den Mannschaften SV Menden II und TG Voerde III die Aufsteiger aus den Bezirken TuS Iserlohn (Bezirk Iserlohn) und RW Büttenberg II (Bezirk Hagen-Schwelm) teil. Hier siegte der TuS Iserlohn vor SV Menden II. Diese Mannschaften turnten in Jahr 2016 in der Gauliga II. Die TG Voerde III und RW Büttenberg II turnten in der Saison 2016 im Bezirk.
Während der Gauliga-Sitzung für die Saison 2016 gab der TuS Stockum bekannt, dass sie die Gauliga-Mannschaft zurückziehen. Somit hätte die Mannschaft RW Büttenberg I doch noch in der Gauliga I turnen können. Da sie aber die Voraussetzungen für die Teilnahme an der Gauliga nicht erfüllt haben, konnten sie nicht mitturnen. Daher hatte die 2. Mannschaft des TSV Kabel die Chance nachträglich in die Gauliga I aufzusteigen. Für die zwei freigewordenen Plätze in der Gauliga II bewarb sich nur die Mannschaft TG Voerde III. So wurde die Gauliga II mit nur sieben Mannschaften durchgeführt.
Auch im Jahr 2016 gab es drei Wettkämpfe. Diese fanden an folgenden Terminen statt:
12.03.2016 in Hagen-Vorhalle: 45 + 38 = 83 Turnerinnen
16.04.2016 in Hagen-Vorhalle: 48 + 40 = 88 Turnerinnen
18.06.2016 in Witten: 47 + 36 = 83 Turnerinnen.
In der Gauliga I siegte wie im Vorjahr der TSV Kabel I mit drei Tagessiegen und turnten in der Relegation zur Landesliga II. Leider schafften sie den Aufstieg auch bei diesem Versuch nicht und turnen in der Saison 2017 wieder in der Gauliga I.
Die weiteren Plätze belegten die Mannschaften der TG Voerde I, des Letmather TV II, des TuS Lendringsen, des SV Menden und des TuS Stockum II.
Die Platzierungen der weiteren Mannschaften wechselten von Wettkampf zu Wettkampf. In der Abschlusstabelle belegten dann folgende Mannschaften die Plätze 2 - 5 und sicherten sich damit für die nächste Saison ihren Platz in der Gauliga I: DJK BW Annen I, TV Berchum, SV Menden I und TG Voerde II.
Auf den Plätzen 6 - 8 endete das Wettkampfjahr 2016 für die Mannschaften Letmather TV II, TG Voerde I und TSV Kabel II. In einem weiteren Wettkampf hatten sie aber die Chance ihren Platz auch im Jahr 2017 in dieser Liga zu behalten.
Auch in der Gauliga II verliefen die drei Wettkämpf sehr spannend. Es gab keinen eindeutigen Favoriten und das Teilnehmerfeld sortierte sich nach jedem Wettkampf neu. Auf den Plätzen 1 - 3, die zur Teilnahme an der Relegation zur Gauliga I berechtigten, landeten TuS Iserlohn, DJK BW Annen II und TSV Vorhalle.
Sicher ihren Startplatz behielten die Mannschaften SV Menden II, Letmather TV III und TuS Lendringsen, die auf den Plätzen 4 - 6 die Saison beendeten.
In die Relegation zur Gauliga II musste die TG Voerde III.
Der Relegationswettkampf für die beiden Ligen fand mit 34 + 36 = 70 Turnerinnen in 10 Mann-schaften am 19.11.2016 in Menden statt.
Die Qualifikation für die Gauliga I gewann der Letmather TV II vor TuS Iserlohn und TSV Kabel II. Diese drei Mannschaften turnen 2017 in der Liga I. In der Gauliga II treten der TSV Vorhalle, DJK BW Annen II sowie TG Voerde I an.
Für den Verbleib bzw. Aufstieg in die Gauliga II nahmen folgende Mannschaften am Wettkampf teil: TG Voerde III, RW Büttenberg (Bezirk Hagen-Schwelm), TuS Stockum (Bezirk Ruhr) und TG Hohenlimburg (Bezirk Iserlohn). Hier siegte RW Büttenberg vor TuS Stockum. Diese beiden Mannschaften haben den Aufstieg in die nächsthöhere Liga geschafft. Die TG Voerde III und TG Hohenlimburg turnen 2017 in ihren jeweiligen Bezirken.
In der Saison 2015 gingen fünf Mannschaften an den Start. Nachdem der TuS Witten-Stockum den Aufstieg in die Landesliga schaffte, war nun der TV Berchum als Favorit in die Gauligasaison gestartet. Am Ende konnte der TV Berchum alle drei Wettkämpfe souverän gewinnen. Der TuS Witten-Stockum konnte sich mit einer jungen Mannschaft den zweiten Platz sichern, obwohl man im ersten Wettkampf noch hinter dem SV Menden auf dem dritten Platz landete. Dritter wurde der SV Menden. Der TuS Lendringsen belegte mit der jüngsten Mannschaft im Feld dreimal den vierten Platz. Fünfter wurde die SGE Ergste, die nach langer Abstinenz wieder eine Mannschaft stellen konnte. Insgesamt gingen in dieser Saison 39 Turner an den Start.
Die Saison 2016 sollte eine der spannendsten und leistungsstärksten der letzten Jahre werden. Auch in diesem Jahr konnten fünf Mannschaften an den Start gehen. Neu dabei war diesmal der VfL Gevelsberg. Favorit war wie im Vorjahr die erfahrenen Turner des TV Berchum. Auch in diesem Jahr konnte sie alle drei Wettkämpfe gewinnen und sich den Gesamtsieg sichern. Um den zweiten Platz kämpften gleich drei Mannschaften. Am Ende konnte der TuS Witten-Stockum den zweiten Platz vor dem SV Menden behaupten. Knapper vierter wurde der TuS Lendringsen. Der VfL Gevelsberg belegte Rang fünf, wobei man sich von Wettkampf zu Wettkampf steigerte. Insgesamt gingen 37 Turner an den Start.
Erfreulich ist, dass mittlerweile sehr viele junge Turner an den Start gehen, sodass auch in Zukunft die Gauliga gesichert sein wird. Auch konnten die Turner sich über sehr gute Zuschauerzahlen freuen.
Zunächst möchte ich mich bei allen Kampfrichtern im Märkischen Turngau für ihre geleistete Arbeit in den vergangen beiden Jahren herzlich bedanken. Euer Einsatz hat dazu beigetragen, dass die Wettkämpfe zügig und fair bewertet werden konnten.
Folgende Wettkämpfe fanden statt:
Gauliga:
Die Gauliga wird grundsätzlich mit Vereinskampfrichtern bewertet. Nur bei ungerader Anzahl Mannschaften ist ein weiterer MTG-Kari erforderlich.
Meisterschaften:
Auch hier sind die Vereine angehalten Kampfrichter zu melden, die dann vom MTG ergänzt werden. Da die Meisterschaften i. d. R. gemeinsam mit dem ERT durchgeführt werden, findet auch bei den Karis eine Zusammenarbeit statt.
Lehrgänge auf Gauebene fanden nicht statt.
Die Kampfrichter sind aufgerufen die Angebote des WTB zu nutzen, insbesondere auch die Neuausbildungen:
C-Lizenz: Frühjahr, Termin steht nicht fest
A-Lizenz: 17.03. - 19.03.2017 Oberwerries
B-Lizenz: 23.06. - 25.06.2017 Oberwerries
